Da haben wir bei unserem Alpencross richtig Glück gehabt. Ich habe aber auch Sonne gebucht. Die Temperaturen waren täglich jenseits der 30 Grad. Wir haben bei JEDEM Bach, Brunnen oder Quellen unsere Wasserflaschen wieder aufgefüllt.
Nachdem wir vor 4 Jahren eine fertige Tour aus den ´´Traumtouren Transalp´´ Buch gefahren sind haben wir dieses Jahr die Route selbst zusammengestellt. Wir haben uns aus vielen Vorschlägen, unserer Meinung nach, die Highlights herausgepickt und zu einer Tour zusammengefügt. Heraus kam eine abwechslungsreiche und landschaftlich sehr schöne, aber deswegen auch anstrengende Tour. Insgesamt etwa 15600 hm und 560 km in 8 Tagen, wobei die letzte Etappe fast nur noch bergab ging. Für die nächste Transalp werde ich mir aber ein GPS zulegen, ist wesentlich entspannter als mit Roadbook. Wobei das Roadbook UND Karten trotzdem mit müssen. Ein Pass war wegen Bauarbeiten nicht passierbar, da nützt dann das GPS nichts mehr. Alternativ Route raussuchen geht dann nur noch per Karte. (Laptop wird sicher niemand mitschleppen, oder ??? )
Teilweise sind wir die gleiche Route gefahren wie die Jeantex Transalp Challenge, nur eben einen Tag früher.
Tag 1: Samstag 14.07. Pertisau am Achensee nach Sterzing 103 km / ~ 1590 hm
Tag 2: Sonntag 15.07. Sterzing – Pfunderer Joch –Ehrenburg 58 km / ~ 1890 hm
Tag 3: Montag 16.07. Ehrenburg – Kronplatz – Fanes Hütte 59 km / ~ 1970 hm
Tag 4: Dienstag 17.07. Fanes Hütte – Pralongia – Passo Pordoi – Moena 65 km / ~ 1920 hm
Tag 5: Mittwoch 18.07. Moena – Canal San Bovo 68 km / ~ 2170 hm
Tag 6: Donnerstag 19.07. Canal San Bovo – Rifugio Marcesina 60 km / ~ 2250 hm
Tag 7: Freitag 20.07. Marcesina – Carbonare 77 km / ~1680 hm
Tag 8: Samstag 21.07. Carbonare – Torbole 61 km / ~ 2050 hm
Und abends waren wir dann noch zum Ausklang auf der Party der Transalp Challenge.
zum Thema GPS: Kann ich empfehlen ... zum Thema Notebook: Da muss dann ein UMPC her ~ 500gr von Sony mit allem schnickschnack zum Thema Karten: braucht man
Wir haben uebrigens in Oberstdorf nach 1km zum ersten mal ueber den Weg diskutiert, dann haben wir meistens dem GPS geglaubt ...
ja, schade. Dabei ist es deutlich zu spüren das es immer mehr Biker infiziert hat. Man trifft viel mehr Biker als vor 4 Jahren, meinem ersten Alpencross. Eine Transalp zu fahren ist eben ein besonderes Erlebnis. Wir sind auch nächstes Jahr wieder ´´Wiederholungstäter´´ , auf jeden Fall. Wenns klappt auf der Challenge.
PS: Mich würde auch mal interessieren wieviel Prozent auf der Challenge ein Hardtail, bzw. ein Fully fahren. Gewicht spielt da doch mehr eine Rolle beim Rennen als auf einer ´´gemütlichen´´ Transalp.